Über mich
Mein Name ist Jeannie-Teresa und ich wurde 1989 turbulent geboren.
Das Thema Geburt bewegt mich schon sehr lange, ich glaube, es ist nicht egal wie wir geboren werden.
Denn wie wir empfangen werden, stellt das Fundament für den weiteren Lebensweg dar. Wie sehen wir uns selbst, wie bewohnen wir unseren Körper, wie sind wir im Kontakt mit anderen und wie stehen wir im eigenen Leben?
Ich wünsche mir eine mütterzentrierte Gesellschaft, wo jede Frau optimale Versorgung und Unterstützung bekommt. Ich stelle mir gerne vor, dass Menschen friedvoll geboren werden und der Weg auf diese Erde von Beginn an, also schon Pränatal, liebevoll begleitet wird. Was würde das für uns als Menschheit bedeuten?
Meiner Tätigkeit liegt der Wunsch zugrunde, einer die körperlichen, intuitiven und gefühlsmäßigen Aspekte schätzender Kultur beizutragen. Mit meiner Arbeit möchte ich Räume für Selbstregulation und Wachstum schaffen.
Den Körper bewohnen um sich dem Leben zu öffnen in allen Facetten weiblichen Ausdrucks.
Nach dem Studium der Philosophie und Kultur (TU-Berlin 2012-2014) machte ich langjährige Reisen in Indien und Peru. Dort bekam ich erste Einblicke in natürliche Geburt und “artgerechtes”, bedürfnisorientiertes Begleiten von Babys. Erstaunt und neugierig sog ich alles auf, was für mich damals noch fremd war.
Schnell lenkte ich den Fokus meiner Reisen auf das Entdecken unterschiedlicher Methoden, wie wir eine enkeltaugliche Zukunft schaffen können, frei von Unsicherheiten und Vorurteile, in welcher wir eine Bereicherung für unseren Planeten sind.
Dieser Weg führte mich auf den holprigen Pfad einer innerer Spurensuche mit zahlreichen Selbsterfahrungen und der Integration meiner frühkindlichen Prägungen.
In Indien wurde ich in Yoga und Pranayama zertifiziert (schoolofsanthi TTC200, 2014) und weiß diese Basis für meine Arbeit sehr zu schätzen.
Als ich mich in einer ökologischen Gemeinschaft auf dem Land in Sizilien niederlies , befasste ich mich mit meinen Zyklen und Kreiskultur. Durch das Leben in der Natur, das Essen aus dem Garten und der entschleunigten Einfachheit, kam ich in tiefere Verbindung mit meiner Urweiblichkeit.
Ich befasste mich intensiv mit Ritualen und ihrer wertvollen integrativen Bedeutung für uns.
In meiner Schwangerschaft vernetzte ich mich mit Wegbereiterinnen und lauschte kraftvollen Geburtserfahrungen.
Mein Kind habe ich friedvoll zu Hause geboren.
Diesen Zauber erlebte ich als eine spirituelle und transformierende Übergangserfahrung.
Ein positives Geburtserlebnis beinhaltet für mich nicht unbedingt eine natürliche Geburt aber eine Geburt voller Respekt, frei von Angst , in guter Verbindung mit sich und dem Baby sein und mit Möglichkeiten informierte Entscheidungen selbst zu treffen.
Ich glaube, jede Frau und jedes Kind haben ein Recht auf eine selbstbestimmte und rückengestärkte Geburt in Liebe,
deshalb machte ich mich auf den Weg, immer noch mehr über den ersten Augenblick des Lebens zu erfahren.
Anfangs luden wir Hebammen und Schwangere zu Frauenkreise in unsere Gemeinschaft ein. Der wertfreie Raum, welchen wir uns kreierten, in der jede mit ihrer Geschichte und Erfahrung willkommen war, bedeutete eine unglaubliche Bereicherung.
Alle Lebewesen und Erfahrungen die mir begegnen sind Teil meines Wachstums, deshalb sehe ich mich als eine lebenslang Lernende.
Seit 2018 bin ich Geburtsbegleiterin und zertifizierte Doula nach Michel Odent und Liliana Lammers PramanaDoula©.
9 Monate besuchte ich 2019 wöchentlich die
Da-a-Luz Traditional Partera School in
Andalusien, die Wert auf einen emanzipatorischen, selbstbestimmten Umgang mit Geburten legt und die Gebärende und ihre Wünsche in den Fokus legt.
Dort habe ich unter anderem,
das hüten des Physiologischen Geburtsprozesses, Zykluswissen (Fruchtbarkeit, Empfängnis und Kinderwunsch) , traumasensible Begleitung , Stillberatung, Ernährungsberatung in der Schwangerschaft, Shiatsu, Hypnobirthing, Ritualarbeit , Pflanzenkunde und Plazentaverarbeitung gelernt.
Als Tanzpädagogin HKIT© 2019 biete ich biodynamischen Tanz im Frauenkreis an oder zur individueller Geburtsvorbereitung in Einzelsitzungen.
Aus der Liebe zum Tanz , der Begeisterung die Weisheiten des Körpers zu erforschen und dem Wunsch über den Körper mir selbst näher zu kommen, bin ich seit 2019 in der fünfjährigen Ausbildung zur Tanztherapeutin am Institut HKIT© .
Ich habe 2020 eine 2 Jährigen Weiterbildung zur Bindungsanalytikerin gemacht und bin begeistert Schwangerschaften damit zu begleiten.
weitere Fortbildungen u.a.:
Therapeutische Frauen-Massage TFM 2020
Archaische Geburt nach Sabine Schlotz 2021
Einführung in die Psychotraumalogie der Geburt, Astrid Saragosa 2021
Rebozo bei Naoli Vinaver (traditionelle mexikanische Partera/ Hebamme) 2022
Schwangerschaftsmassage an der Tao Akademie 2022
"natürlicher Ultraschall" bei Naoli Vinaver 2022
Gefühls - und Körperarbeitsseminare bei Willi Maurer seit 2018
Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie© (nach Thurmann) 2023
EFT 2023 Verband für Klopfakupressur e.V.
Außerdem nehme ich zur Qualitätssicherung meiner Arbeit regelmäßig an Supervisionsrunden teil.
Mein Handwerkszeug ist eine Kombination meiner Ausbildungen und Selbsterfahrungen, vor allem das Anschauen meiner eigenen (Geburts)geschichte.
Ich freue mich dich und deine Geschichte kennen zu lernen.
Herzlich
Jeannie
Mein Netzwerk:
Verein „Gesellschaft für Bindungsanalyse nach Hidas & Raffai (Vorgeburtliche Beziehungsförderung) e.V.
Berufsverband DHKIT - Deutsche Gesellschaft für Biodynamische Tanztherapie u. Tanzpädagogik HKIT
https://daaluzoasis.com/
https://www.doula-verbund-deutschland.de/.
https://www.gefuehls-und-koerperarbeit.de/gk-arbeit/